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RKS CARBON S HQ - the original

RKS CARBON - the original

Die patentierte RKS CARBON S HQ Siebdruckrakel ist heute weltweit bei Kunden im Einsatz die auf ein Höchstmass an Reproduzierbarkeit, Standardisierung und Qulität angewiesen sind.

Extrem hohe Marktanforderungen in der Solar -  und Mikroelektronikindustrie an Durchsatz, Präzision und Effizienz erfordern definierte Paramater, gerade auch bei der Auswahl des richtigen Rakeltyps.

 

 

 

Das  RKS CARBON S Konzept erfüllt diese Marktanforderungen und bietet darüber hinaus eine Vielzahl an Trägerblattstärken und Polyurethanstärken damit jede einzelne Solarzelle in bester Qualität und Wirtschaftlichkeit produziert werden kann.

Gleich ob Linienfeinheiten / Schichtdicken unter 50µ, beim Druck von Kavitäten bis hin zu "vollflächigen" Schichtdicken, die Carbon S ermöglicht ein optimales,  auf die jeweilgen Anforderungsprofile zugeschnittenes, Druckergebnis.

 

 

Produktbeispiele:

30mm Höhe / 3mm Polyurethanstärke
30mm Höhe / 6mm Polyurethanstärke
30mm Höhe / 8mm Polyurethanstärke
50mm Höhe / 3mm Polyurethanstärke
50mm Höhe / 6mm Polyurethanstärke
50mm Höhe / 8mm Polyurethanstärke
(inkl. Bohrungen)
RKS CARBON S HQ
Rakelhöhen:Frei wählbar - von 20mm   bis 115mm
Rakellängen:Frei wählbar - von 100mm bis 2.600mm
Trägerblattstärken:1,2mm , 1,7mm 2,5mm
PU - Stärken:3mm , 6mm , 8mm
Shore Härten (DIN A)

55, 65, 75, 85

Die RKS Carbon S  HQ Rakel werden bewusst mit Trägerblattstärken von 1,2 mm , 1,7 mm und 2,5 mm produziert.

Es ist RKS gelungen, nach dem heutigen Stand der Technik, die mechanische Festigkeit, die benötigten Fflexibilitäten,  sowie die Lösemittelresistenz und Abriebfestigkeit in das bestmögliche Verhältnis zu bringen.

Hierdurch können mit RKS Siebdruckrakel bisher nicht für möglich gehaltene Standzeiten in der Produktion erreicht werden.

Dazu benötigt die  Carbon S  Rakel weniger Anpreßkraft als konventionelle Rakel. Die Siebschablonen werden weniger beansprucht und die gesamte mechanische Belastung der Siebdruckmaschinen verringert sich.

Durch die unterschiedlichen Trägerblattstärken von 1,2 mm , 1,7 mm und 2,5 mm geben wir dem einzelnen Anwender die Möglicheit die gewünschte Flexibilität und Rückstellkraft der Rakel seinen Anforderungsprofilen anzupassen.

Eine 1,2 mm Carbon Rakel verfügt über eine höhere Flexibilität als beispielsweise eine 2,5 mm "starke" Carbon S Rakel die sich als nahezu  "unflexibel" darstellt, und somit  über eine herausragende Rückstellkraft verfügt.

Grundsätzlich gilt: Je "starrer" das Trägermaterial desto feinere "Linienschärfen" bzw. geringere Schichtdicken.

Die Carbon S HQ Rakel werden mit Polyurethanstärken von 3 mm, 6mm und 8 mm produziert.

Ähnlich wie bei der Auswahl der verschiedenen Trägerblattstärken unterstützt auch die Materialstärke des Polyurethans die benötigten Flexibilitäten der oftmals völlig unterschiedlichen Druckaufgaben.

Während sich eine 8 mm starke Druckkante noch als sehr flexibel darstellt und somit für einen höheren Pastenauftrag / Farbauftrag sorgt verhält sich eine 3 mm starke wesentlich unflexibeler und ermöglicht dadurch geringere Pasten - bzw. Farbaufträge.

Grundsätzlich ermöglichen wir durch die verschiedenen Trägerblattstärken und variabelen Polyurethanstärken ein "Feintuning" für den Präzisionssiebdruck, unabhängig von der Auswahl der geeigneten Shore - Härte.

Reproduzierbarer und standardisierter Siebdruck

 

Die RKS CARBON S HQ Rakel besteht aus einem carbonfaserverstärkten Kunststoffprofil, kurz CFK genannt, welches unlösbar mit einem Hochleistungselastomer (HQ)  vergossen ist.

Das CFK-Profil bleibt im Vergleich zu einer konventionellen Siebdruckrakel formstabil, wodurch es eine konstant planparallele Druckkante behält.

 

Konventionelle Polyurethan Rakel (gleich ob Diamantrakel, einlagig oder dreilagig) verändern sich während eines Auflagendruckes unkontrollierbar und beeinflussen damit auch das Druckergebnis.

 

Durch die Einwirkung von Lösemittel und weiteren Inhaltsstoffen verändern sich die Eigenschaften des Rakelmaterials permanent.

Dabei werden  in dem NICHT geklemmten Teil der Rakel mehr Inhaltsstoffe aufgenommen als in dem geklemmten Teil!

Im Bereich der Verschaubungen ist die Lösemittelaufnahme besonders kritisch. Hier dringen zwischen den einzelnen Verschraubungspunkten mehr Inhalststoffe ein als an den Punkten an denen die Rakel fest verschraubt ist.(Dies führt unweigerlich zu einem undefinierten Quellverhalten des Rakels in Längsrichtung)

 

 

 

 

 

 BILD: Konventionelle Polyurethanrakel (65 Shore DIN A) in den Abmessungen 50/10

Dieses Bild verdeutlicht die Veränderungen bezüglich der Abmessungen und des Gewichtes  bei einer permanenten Zugabe von Lösemittel über einen Zeiraum von 48 Stunden.

Veränderung der Shore - Härte: 65 Shore (DIN  A) auf 48 Shore (DIN A)

Bereits in den ersten 30 Minuten des Drucks verändert die PU - Rakel Ihre Eigenschaften

 

Die Rakel verliert an Härte (Shore), dies führt zu höheren Pastenaufträgen und auf Dauer zu Verletzungen der Druckkante.

 

Dies beeinflusst unmittelbar den aktuellen:

- Druckwinkel

- Rakeldruck

- Rückstellkraft

- Pasten / Farbauftrag

- Linienfeinheit

  

Hierdurch wird es nahezu unmöglich den anfänglichen Farbauftrag und die Druckbildschärfe über eine Druckauflage konstant zu halten.

 

Der Siebdruck bleibt auf diese Weise ein schwer zu reproduzierendes Experiment!